
Es wird Zeit für eine neue Aktion: Den Fragefreitag.
Am Fragefreitag (der nicht unbedingt
jede Woche stattfindet) beantworte ich immer eine größere oder kleinere Frage. Das hättet ihr jetzt nicht erwartet, ich weiß. ;) ;)
Für den Anfang schummle ich ein wenig, da dieser Text schon seit Beginn der Box auf der Homepage steht, aber da sich hier immer wieder neue Gesichter einfinden, ist es vielleicht für den ein oder anderen doch ganz interessant. :)
FRAGEFREITAG: Warum gibt es die Lesekatzen Buchbox eigentlich?
Warum es die Lesekatzen Buchbox eigentlich gibt
Ende Februar 2016 stieß ich im Internet auf amerikanische Buchboxabos. Nachdem ich mir einige davon angesehen hatte und unzählige Unboxingvideos verfolgt hatte, war meine Neugierde soweit
gestiegen, dass ich gezielt auf die Suche nach solchen Buchboxen ging, um sie auf dem Lesekatzen Bücherblog vorstellen zu können. Im ersten dieser Vorstellungsbeiträge ging es um deutsche
Buchboxen, deren Anzahl jedoch sehr mau ausfiel und die zum großen Teil aus Buchabos ohne jegliche Beigaben bestand. Zwei Boxen gab es zwar, die auch Goodies beinhalteten, aber sie waren
nicht auf eine monatliche Lieferung ausgelegt und beinhalteten gleich mehrere Bücher.
Von den englischsprachigen Boxen mit einem Buch und passenden Goodies sehr angetan, bestellte ich einige, um sie mir selbst einmal anschauen zu können - und, weil sie mir eben so gut gefielen.
Was die Boxen, die bei mir eintrudelten, gemeinsam hatten, war, dass sie alle ein Buch und passende Goodies enthielten. Diese konnten alles mögliche sein, von Buttons und Stickern über Stifte und Duftkerzen bis hin zu Socken oder Tassen.
Nicht nur bei der ursprünglichen Vorstellung der diversen Boxen, auch jetzt, beim öffentlichen Auspacken der einzelnen Boxen, hörte ich immer wieder von außen: Die Box ist toll, aber sie ist aus Amerika und damit so teuer/sie ist auf englisch. Ich war also nicht die einzige, die sich fragte: Wieso gibt es nicht genau solche Buchboxen in Deutschland?
Diese Frage trieb mich eigentlich schon seit meiner ersten Sichtung der englischen Boxen um, wurde über die Wochen aber immer lauter und lauter bis sie irgendwann von einer anderen Frage abgelöst wurde: Wieso machst du keine monatliche deutsche Buchbox mit einer deutschsprachigen Neuerscheinung und buchigen Goodies?
Ja, wieso eigentlich nicht?
Darauf folgte ein innerer Dialog zwischen Pessimisten-Ich und Optimisten-Ich, der das Für und Wider abwog. Das Optimisten-Ich gewann schließlich. Dann ging die Planung los. Worauf muss ich achten, was muss ich tun, bevor ich überhaupt Buchboxen verschicken darf? Die kurze Antwort ist: einiges. Die lange werde ich euch hier ersparen.
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